Videotelefonate für Bewohner: Bei Anruf Liebe, Vertrautheit und ganz viel Gefühle

Videotelefonate für Bewohner: Bei Anruf Liebe, Vertrautheit und ganz viel Gefühle

Gemeinsam mit der Telekom verbinden wir Bewohner und Angehörige ab sofort per Bild und Sprache

DÜSSELDORF. Besuchsverbote und die Einschränkungen von vertrauter Kommunikation: Das ist es, was den meisten Bewohnern von Senioren-Residenzen derzeit ganz besonders zu schaffen macht. Auf der anderen Seite möchten Familienmitglieder sich gerne selbst ein Bild davon machen, wie es ihren Angehörigen geht. Gemeinsam mit der Telekom haben wir deshalb nach einer Lösung gesucht. Ab sofort können alle Bewohner, mit Unterstützung der Mitarbeiter, per Videotelefonat mit ihrer Familie digital Kontakt aufnehmen.

Um auch visuell die so wichtige Kommunikation zwischen Angehörigen und den Bewohnerinnen und Bewohnern aufrecht erhalten zu können, kooperieren wir sehr eng mit der Telekom. Das Ergebnis: Alle Einrichtungen erhalten Smartphones oder Tablets mit umfangreichen Datenkapazitäten, die allen Bewohner ab sofort kostenlos zur Verfügung stehen.

„Jetzt können sich die Senioren mit ihren Angehörigen nicht nur unterhalten, sondern sie dabei auch sehen“, freut sich Tobias Dämlow, CDO und Mitglied der Geschäftsleitung in Düsseldorf, „der visuelle Kontakt ist für beide Seiten extrem wichtig!“ Die Angehörigen können sich jetzt selbst davon überzeugen, dass es den Bewohnern gut geht – auf der anderen Seite gestalten sich auch für die Senioren durch die Videotelefonie deutlich mehr Kommunikationsansätze und Gefühle der Vertrautheit und Zuneigung. „In Zeiten der eingeschränkten Kontaktaufnahme ist das eine wunderbare Lösung“, sagt Tobias Dämlow, „im Grunde ist es wie ein Besuch vor Ort – nur eben zweidimensional.“

Um auch organisatorisch mit dem kostenlosen Service der Videotelefonie nicht an die Grenzen des Machbaren zu gelangen, stimmen sich Angehörige im ersten Schritt mit den zuständigen Senioren-Einrichtungen ab und übermitteln ihre Kontaktdaten mit ihrer WhatsApp-fähigen Mobilnummer an die Einrichtung. Ein Mitarbeiter der Einrichtung kontaktiert dann die Angehörigen und vereinbart ein Zeitfenster für die einzelnen Videoanrufe.
„Schon jetzt ist die Nachfrage sehr groß“, sagt Tobias Dämlow, „nachdem die ersten Senioren ganz begeistert davon erzählen, ist der Andrang in den Einrichtungen immens. All das muss natürlich auch zeitlich organisiert werden.“

Auch die Telekom als Partner freut sich über die große, positive Resonanz, die das gemeinsame Projekt auslöst. „Digitalisierung schafft Verbundenheit“, sagt Telekom-Geschäftsführer Hagen Rickmann, „wir möchten diesen Menschen helfen! Sie sollen nicht ,unconnected‘ bleiben und sich trotzdem digital austauschen können. Per Bild und per Sprache. Sich mal wieder sehen tut gut. Ich bin stolz, dass wir diese Aktion so schnell auf die Straße gebracht haben!“.

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