- 80 Betten, vollstationär
- Einzelzimmer
- Alle Pflegestufen
- 4 Bereiche
- Notrufsystem
- Vielseitige kulturelle Veranstaltungen etc.
Die beiden Kirchenvertreter kamen nicht ohne Geschenke: Hannokarl Weishaupt, Pfarrer der Katholischen Pfarrgemeinde St. Severin, und Wolfgang Theiler, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Weisweiler-Dürwiß, überbrachten das Wort Gottes in Form der Bibel mit dem Alten und Neuen Testament sowie ein Kreuz in der Form eines Engels. Anlass war die nunmehr offizielle Einweihung des Itertalklinik Seniorenzentrums Weisweiler am 28. Juni.
Endlich: Der Start des neuesten ITSZ-Standortes war damit offiziell. Einziehen konnten die ersten Bewohnerinnen und Bewohner bereits ab März, derzeit läuft die Belegung sowohl im Pflegebereich als auch in der Wohnform Betreutes Wohnen. Die Tagespflege geht dieser Tage im Sommer an den Start. Überzeugen konnten sich die Gäste des Tages von Einrichtung und Möglichkeiten zeitgemäßen Wohnens im Alter – wovon viele in Form von Hausführungen Gebrauch machten. Bei kühlen Getränken und manchem Leckerbissen ließ sich fachsimpeln und den Redebeiträgen lauschen; den Anfang machte Dr. Christoph M. Kösters, ITSZ-Geschäftsführer, der die Besucher herzlich willkommen hieß – und sogleich überleitete zur Einsegnung des Hauses durch Wolfgang Theiler und Hannokarl Weishaupt. Die beiden hatten sich, das war unverkennbar, im Vorfeld gut abgestimmt und ergänzten sich in dem kurz gehaltenen, dem Ereignis gebührenden Gottesdienst vortrefflich. Dieser stand unter dem Motto „Freundliche Reden sind Honigseim, süß für die Seele und heilsam für die Glieder“ (Sprüche 16,24). Theiler führte diese Worte näher aus – freundliche Reden seien wichtig in einer Zeit heute, in der vielfach Hass Bestandteil des Alltags sei. Freundlich hieße aber auch, „das Beste miteinander zu versuchen“. Und: Freundliche Reden seien nicht nur Schall und Rauch. Weishaupt dazu: „Gott ist freundlich, und das drücken wir mit dem Segen für dieses Haus aus.“ Er weihte das Haus mit Weihwasser – begleitet von den Worten: „Der Segen Gottes fülle und begleite dieses Haus, Gott segne alle, die ein- und ausgehen, seine Bewohnerinnen und Bewohner, seine Mitarbeitenden und die in der Leitung Verantwortlichen.“
Sabine Schieren stellte als Einrichtungsleiterin im Anschluss daran das Haus vor und trug – zum besseren Verständnis dessen, was hier wie praktiziert wird – die Leitlinien des neuesten ITSZ-Standortes vor, die man im Zuge der Vorbereitungszeit der Inbetriebnahme erarbeitet habe. Alles in allem ein guter Start des Hauses im Raum Eschweiler, das wichtige Funktionen im Leben und im gesellschaftlichen Miteinander der Region zu erfüllen hat.